Rückblick: Ans Licht!

Rückblick: Ans Licht!

„Ans Licht! Sichtbarkeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen“ – Erfolgreicher Start
unserer gemeinsamen Reihe mit der Helmut-Schmidt-Universität

Zusammen mit unseren 35 Teilnehmenden wurden wir von Prof. Ute Klammer von der Universität Duisburg-Essen eingeweiht in die Ergebnisse des so wichtigen Projektes „EXENKO Exzellenz entdecken und kommunizieren“. Unter den noch immer greifenden GenderGaps in der Wissenschaft ist die Wahrnehmung der wiss. Expertise und Exzellenz von Frauen inner- und außerhalb des Wissenschaftsraumes – der Gender Visibility Gap. Frauen werden oft als weniger exzellent wahrgenommen, was auch mit den Kriterien für Exzellenz zusammenhängt. Wie beurteilen wir Exzellenz? Wer wählt danach aus und fällt die Entscheidungen? Gleichstellungsmaßnahmen haben schon einiges verändert, aber die unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung von Nachwuchswissenschaftlerinnen besteht weiterhin. „Exzellenzzuschreibungen sind vergeschlechtlicht,“ sagt Ute
Klammer. Der Kampf um Sichtbarkeit hat auch eine Kehrseite: Überall sichtbar zu sein, insbesondere in den sozialen Medien, bedeutet auch, angreifbar für digitale Gewalt zu sein. Diese trifft besonders Wissenschaftlerinnen und ihre Forschungsthemen. Wie kann das System Wissenschaftskommunikation damit umgehen?
Es gab zu viel zu diskutieren für die verfliegenden 1,5 Stunden, aber der Anfang dieses wichtigen Themas ist gesetzt.

Der zweite Teil der Reihe „Ans Licht“ folgt am 9.10.2024 zum Thema „Umgang mit Macht und Machtmissbrauch in der Wissenschaft“. Wir sehen uns dann an der Helmut- Schmidt-Universität/Universität derBundeswehr Hamburg!

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Das Projekt Pro Exzellenzia plus wird von der Europäischen Union und von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) finanziert. Die Förderlaufzeit von Pro Exzellenzia plus ist vom 01.04.2021 bis 31.12.2024. Projektträger ist Hamburg Innovation GmbH.
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