Stipendiatin
Judith Keller
Stipendiatin
Judith Keller
Projekt:
The proactive immune system, its physiological and behavioral mechanisms, influences and triggers
Universität (Hochschule, an der Du promovierst bzw. promoviert hast): Universität Hamburg
Fachliche Rahmung Deines Promotionsprojektes (Fakultät/ Fachbereich/ Dept./ Projekt o.ä.):
MINT Fakultät, Institut für Zell- und Systembiologie der Tiere, Neuroendokrinologie & Humanbiologie, Themenbereich: Psychoneuroimmunologie: Wie reagiert ein Mensch auf den Ebenen Verhalten, Gehirn und Immunsystem auf visuelle respiratorische Krankheitsreize
Welche drei Hashtags beschreiben Deine Fachexpertise am besten?
#Verhalten #Immunsystem #Wahrnehmung
Wie lautet das Thema Deines Promotionsprojektes?
The proactive immune system, its physiological and behavioral mechanisms, influences and triggers
Wie würdest Du fachfremden Kolleg:innen Dein Promotionsprojekt beschreiben?
Das Ziel der Arbeit ist es, ein besseres Verständnis für proaktive Verhaltensmechanismen im Rahmen der Krankheitsvermeidung zu gewinnen und die Interaktion dieser mit dem physiologischen Immunsystem besser zu verstehen. Ich habe bereits meine Onlinestudie „Disease-related disgust promotes antibody release in human saliva“ veröffentlichen können. Hier konnte ich zeigen, dass Videos mit hohem Kontaminationspotential einen Anstieg von Antikörpern im Speichel auslösen kann. D.h. wir konnten zeigen das Antikörper im Speichel proaktiv, vor Kontakt mit einem Pathogen, hochreguliert werden können.
Momentan führe ich eine fMRT-Studie durch, bei welcher die neurologischen Mechanismen die potentiell an der Krankheitsvermeidung beteiligt sind untersucht werden sollen. Dabei werden von mir etablierte Testabläufe verwendet, bei welchen wir sowohl proaktive Verhaltensmechanismen und physiologische Immunparameter stimulieren und Aktivitäten von potentiellen Hirnregionen messen.
Von welchen Deiner Veröffentlichungen, Ausstellungen o.ä. sollten andere unbedingt wissen?
- Keller JK, Wülfing C, Wahl J, Diekhof, EK (2022). Disease-related disgust promotes antibody release in human saliva. Brain Behav. Immun. – Health 24, 100489.
Was meinst Du, wo werden wir Dich beruflich in 5 Jahren antreffen?
Im Idealfall in einer Juniorprofessur oder als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität