Stipendiatin
Chantal van Drimmelen

Projekt:

Die chronischen Auswirkungen von Seltenen Erden in einem aquatischen bentho-pelagischen Nahrungsnetz

 Universität (Hochschule, an der Du promovierst bzw. promoviert hast):

HAW Hamburg in Kooperation mit der University of the West of Scotland

 

Fachliche Rahmung Deines Promotionsprojektes (Fakultät/ Fachbereich/ Dept./ Projekt o.ä.):

Life Sciences – Angewandte Aquatische Toxikologie

 

Welche drei Hashtags beschreiben Deine Fachexpertise am besten?

#Ökotoxikologie #Ökosystem #SelteneErdelemente

 

Wie lautet das Thema Deines Promotionsprojektes?

Die chronischen Auswirkungen von Seltenen Erden in einem aquatischen bentho-pelagischen Nahrunngsnetz / The Chronic Impact of REE on the aquatic bentic-pelagic food web

 

Wie würdest Du fachfremden Kolleg:innen Dein Promotionsprojekt beschreiben?

Das übergeordnete Ziel meiner Dissertation besteht darin, die chronischen Auswirkungen der Metalle Lanthan und Gadolinium, stellvertretend für die Gruppe der „Seltenen Erdmetalle“, auf aquatische biologische Lebensgemeinschaften zu untersuchen. Die Seltenen Erden finden im Rahmen der Energiewende zunehmend Verwendung und gelangen damit über verschiedene Eintrittspfade in die Umwelt, schließlich auch in Gewässer. Daher möchte ich mit meiner Arbeit dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Auswirkungen der Toxizität auf das aquatische Nahrungsnetz zu gewinnen. Dabei wende ich sowohl einzelne standardisierte Bioassay-Tests als auch unorthodoxe komplexe Methoden mit aquatischen Ökosystemen an.

 

Von welchen Deiner Veröffentlichungen, Ausstellungen o.ä. sollten andere unbedingt wissen?

Seit Beginn meiner Promotion hatte ich Gelegenheit, meine Arbeit sowohl als Poster als auch in Form von Vorträgen auf verschiedenen Konferenzen wie SETAC, SedNet, ContaSed, UWS Research Festival, und BioGeomon zu präsentieren. Ich hoffe, dass ich das in den kommenden Jahren wieder tun kann. Auch habe ich den Researcher Development Award 2023 der UWS erhalten. Derzeit bin ich auch dabei, mehrere meiner Studien zu publizieren. Halten Sie also die Augen offen!

 

Woran könnten andere erkennen, dass Du Pro Exzellenzia plus-Stipendiatin bist/ warst?

Ich teile anderen (weiblichen) Wissenschaftlern mit, dass ich durch Pro Exzellenzia Plus unterstützt und finanziert werde und welche Möglichkeiten sich mir dadurch bieten. Ich habe es auch in meinen Lebenslauf aufgenommen.

 

Was sollten andere von Dir als professioneller Person noch unbedingt wissen?

Ich habe ein großes Interesse an verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen und versuche auch, Kooperationen in meine Arbeit zu integrieren. Jetzt, wo sich meine Promotion dem Ende zuneigt, versuche ich auch, mich stärker in die wissenschaftliche Gemeinschaft einzubringen und meine Soft Skills zu erweitern. Ich möchte immer neue Dinge lernen.

 

Was meinst Du, wo werden wir Dich beruflich in 5 Jahren antreffen?

Ich hoffe, dass ich forschen und mit anderen Menschen zusammenarbeiten kann, um die Auswirkungen von Schadstoffen auf Mensch, Natur und Tiere besser zu verstehen. Dabei wäre es schön, wenn ich ein Vorbild sein könnte, das auch andere in ihrer Leidenschaft für die Wissenschaft und die Verbesserung unseres Planeten unterstützt.

Das Projekt Pro Exzellenzia plus wird von der Europäischen Union und von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) finanziert. Die Förderlaufzeit von Pro Exzellenzia plus ist vom 01.04.2021 bis 31.12.2024. Projektträger ist Hamburg Innovation GmbH.
Europäischer Sozialfonds
Stadt Hamburg