Stipendien-Programm
„[Das] Pro Exzellenzia plus Stipendium hilft mir, das Fingerspitzengefühl für die letzten Schritte meiner Promotion zu bekommen und mich auch meinem Ziel einer Führungsposition näher zu bringen. Nach dem Stipendium hoffe ich, dass ich persönlich gewachsen bin und die erworbenen Fähigkeiten nutzen kann, um anderen Menschen zu helfen und ein Vorbild zu sein, insbesondere für jungen Frauen.“
Zitat einer Stipendiatin
Pro Exzellenzia plus vergibt in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der sieben Hamburger Hochschulen Stipendien an hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen der Fachrichtungen MINT, Musik, Kunst oder Architektur. Die Ausschreibung der Stipendien erfolgt über die zuständigen Gremien der jeweiligen Hochschule.
Das Pro Exzellenzia plus-Stipendium setzt sich aus zwei Säulen zusammen:
- Finanzielle Unterstützung (Stipendium, mit ggf. Familienzuschuss) &
- Qualifizierung: Teilnahme an einem spezifischen, hochwertigen Qualifizierungsangebot (Einzelcoachings, Stipendiatinnen-Netzwerktreffen, Workshops rund um Führung, Karriere und Gender, einer Bewerbungs- und Karriereberatung sowie Vortrags- und Kooperationsveranstaltungen).
Wir öffnen unser Netzwerk für sie und stehen ihnen mit Rat und Tat rund um ihre berufliche Weiterentwicklung zur Seite. Durch die Coachings, Workshops, Stipendiatinnentreffen u.v.m. werden unsere Stipendiatinnen exzellent auf ihren Weg in Führung vorbereitet.
Teilnahmevoraussetzungen:
Hochschulabsolventinnen mit einem Abschluss in MINT, Kunst, Musik oder Architektur, mit dem Geschlechtseintrag „weiblich“, die an einer der sieben Hamburger Hochschulen als Doktorandin institutionell angebunden sind.
Bitte beachten Sie:
Die Stipendien am UKE, der HCU, der TUHH sowie der HSU sind bis Ende 2024 vergeben.
Darüber, ob danach weitere Pro Exzellenzia plus Stipendien verfügbar sind, wird ab Spätsommer 2024 hier informiert.
Aktuelle Stipendiatinnen bei Pro Exzellenzia plus
Sonia D’Alto
Projekt: „The History Within Us: erupting feminist cosmologies“
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Mela Dávila Freire
Projekt: „Women Artist’s Books Archive – Publishing as an ‘Auction of the Mind’?“
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Maya Donelson
Projekt: „Urban Riverscapes: Participation for Enhanced Restoration“
HafenCity Universität Hamburg
Anne Hameister
Projekt: „Zukunftsvorstellungen in der Harmonielehre um 1900“
Hochschule für Musik und Theater (HfMT)
Hannah Hoppen
Projekt: „Leichtgewichtige und breitbandige Schallisolation im tiefen Frequenzbereich für Flugzeugkabinen“
Hochschule für angewandte Wissenschaft (HAW) Hamburg
Yasmin Kopp
Projekt: „Table-top source of extreme ultraviolet frequency combs for precision metrology applications“
Helmut-Schmidt Universität
Stephanie Leyk
Projekt: „The effects of extracellular vesicles released during schistosomiasis on macrophages“
Universitätsklinikum Eppendorf (UKE)
Lisa Michel
Projekt: „Biotechnologische Herstellung nachhaltiger Antibiotika – Produktion eines Derivats des
antimikrobiellen Peptids NK-Lysin in E. coli und P. pastoris“
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)
Meredith Nicoll
Projekt: „Creating Folksongs of our Time – Song Production in the Early GDR“
Hochschule für Musik & Theater (HfMT)
Paula Nissen
Projekt: „N-Glycoproteomics of granule proteins from tumour associated neutrophils using top-down LC-MS/MS“
Universität Hamburg und Macquarie University, Sydney (Joint PhD)
Mariia Popova
Projekt: „Understanding Parkinson’s Disease as a network disease through integrative computational modelling of the impact of catecholamine neurotransmitters, deep brain stimulation and neuroplasticity.“
Universitätsklinikum Eppendorf (UKE)
Hasibe Tunçay
Projekt: „Transcriptional control of male meiosis by DREAM Complex in Arabidopsis thaliana„
Universität Hamburg
Chantal van Drimmelen
Projekt: „Die chronischen Auswirkungen von Seltenen Erden in einem aquatischen bentho-pelagischen Nahrungsnetz“
Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
Roberta Vidic
Projekt: „Palestrina and the Origin of Harmonic Theories in Early Eighteenth-Century Venice.“
Hochschule für Musik & Theater (HfMT)
Ehemalige Stipendiatinnen Pro Exzellenzia plus
Venetsiya Dimitrova
„Das Stipendium von Pro Exzellenzia plus sicherte mir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch den notwendigen Freiraum, um sich der eigenen Forschungsarbeit Vollzeit zu widmen, sowie den Zugang zu einem hochwertigen Qualifizierungsprogramm, in dessem Rahmen ich mir wertvolle berufliche und persönliche Kompetenzen aneignen konnte.“
Faeezeh Eghtesadi
Projekt: „Influence of Climate Change on the Wave Climate in the Persian Gulf and Consequences for Port Planning“
Technische Universität Hamburg (TUHH), Bauingenieurwissenschaft / Wasserbau Institut
Isabelle Hekala
„Carpe diem, quam minimum credula postero.“
Judith Keller
„Insgesamt hat mir die Zeit bei Pro Exzellenzia plus dabei geholfen große Fortschritte bei meinen Projekten zu machen und währenddessen meine mentale Sicherheit und Stärke zu bestätigen und verstärken.“
Fatima Lach-Heb
„Le premier pas vers le succès est la volonté, et la volonté peut faire des miracles.“
Ivonne Andrea Mantilla Gonzalez
Projekt: „Distributed Scheduling Algorithms for Industrial IoT Applications“
Technische Universität Hamburg (TUHH), Institut für Telematik
Miljana Niković
Projekt: „Belgrade on Screens: Visions of Continuous Discontinuities“
HafenCity University Hamburg (HCU), Architecture & Art
Eva Ostertag
Projekt: „Warming effects on plants in Wadden Sea salt marshes“
Universität Hamburg (UHH)
Wiebke Schwarzhans
„Ich bin überaus dankbar für das Bouquet an Tools und Erfahrungen und insbesondere auch für die rückhaltlose Unterstützung durch das Pro Exzellenzia plus-Team. Ich freue mich sehr, als Alumna nachhaltig mit Pro Exzellenzia plus verbunden zu bleiben.“
Yuanyuan Wang
„Do not limit your future thinking based on your current abilities!“
Yalda Zamani
Projekt: „opus glitch_, An Experimental Augmented Ensemble“
Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT)
FAQ
Hier finden Sie die häufigsten Fragen rund um Pro Exzellenzia plus.